Der Verein
Eine einfache Strichzeichnung gibt die ganze Idee der Gründer der JBH wieder: Zwei Kinder an einem Maschendrahtzaun. Das eine sitzt im Rollstuhl und guckt in ein umfriedetes Grundstück. Das andere steht innen, geborgen hinter dem Zaun, hat ein Spielzeug in der Hand und beobachtet neugierig, wie das behinderte Kind ihm die Ärmchen entgegenstreckt. Sie können nicht zueinander kommen. Deshalb sagt die Inschrift: Der Zaun muss weg! Dieser Zaun, die oft gar nicht deutlich erkennbare Barriere zwischen den „Gesunden“ und den Behinderten in unserer Gesellschaft müssen wir verschwinden lassen. Das ist ein Gebot unserer Menschenwürde. Diese Leistung nimmt uns kein Staat, keine Regierung, keine „öffentliche Hand“ ab. Wir müssen sie selbst, aus eigener Kraft erbringen. Und weil wirksame Hilfe und erfahrbare Integration oft mit finanziellem Aufwand verbunden sind, müssen wir auch bereit sein, dafür etwas zu geben – was für manche ein Opfer bedeutet. Die JBH versucht, die Idee der Integration Behinderter in unsere Gesellschaft schon bei den ganz Kleinen, bei den Vorschulkindern zur täglichen Erfahrung werden zu lassen, damit sie für ihr ganzes Leben zweierlei wissen:
Es ist ein unverdientes Glück, nicht behindert zu sein!
Es ist unser humanitärer Auftrag, Behinderte in unsere Mitte zu nehmen!
Geld ist nicht alles – aber oft hilft es, den Anfang zu machen. Deshalb unsere Bitte:
Helfen Sie der JBH, den Behinderten zu helfen!